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    Letzte Bearbeitung: 
13.12.2011 19:33    
    IBS /
    LÜFTUNGS- UND 
    KLIMASYSTEME 
    . 
Lüftung. 
 
Freie Lüftung, 
Luftverbrauch, Schadstoffabführung, Luftwechselrate, Energieverbrauch, 
Wohnungslüftung .  
  
  
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    Lüftung | 
   
  
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    Richtig Lüften und richtig Heizen - Freie 
    Lüftung | 
   
  
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     Mit der richtigen 
    Lüftung und richtigem Heizen lässt sich die Luftqualität der Wohnung mit 
    einfachen Mitteln optimieren. 
      
    Es sind Fenster, 
    Heizung oder Lüftungsanlagen, die das Wohnklima weitgehend "automatisch" 
    regeln. 
    Dennoch ist das 
    Thema Gebäude- oder Wohnungslüftung nicht ganz so einfach: Viele Menschen 
    wissen einfach nicht, mit welchen Mitteln, wann und wie lange zu lüften ist. 
      
    
    Vorteile 
    der richtigen Lüftung 
    Die Vorteile sind neben der hohen 
    Luftqualität  
    - die Vermeidung von 
    Schimmelpilzbefall,  
    - ein gesundes Wohnklima,  
    - der Erhalt der Bausubstanz  
    - und die Einsparung von 
    Heizkosten.  
      
    Alleine bei der Heizung können 
    im Zusammenhang mit der richtigen Lüftung bei sorgfältiger Planung und richtigem Verhalten der Bewohner bis zu 40% 
    Energie eingespart werden.  
      
    
    Luftverbrauch 
    Immer noch wird nach dem 
    Fensteröffnen gerufen, wenn angeblich der Sauerstoff verbraucht ist. Doch 
    das ist falsch. 
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     Bei leichter Betätigung im 
    Haushalt braucht ein Erwachsener stündlich nur zwischen 15 und 50 l 
    Sauerstoff.  
    In einem 20 m² großen 
    Zimmer befinden sich jedoch 10.000 l Sauerstoff in der Luft. 
      
    Lüften 
    zur Schadstoffabführung 
    Die notwendige Lüftung an der 
    Abfuhr von Luftschadstoffen (z.B. Lösungsmittel, Formaldehyd, Radon) zu 
    orientieren, ist bei näherem Hinsehen auch nicht hilfreich. 
      
    Zum einen lassen sich diese 
    Verunreinigungen erst spät oder gar nicht wahrnehmen, weil sie geruchlos 
    sind. Bei empfindlichen Menschen können sie bereits weit unter der 
    Wahrnehmbarkeit allergische Reaktionen hervorrufen.   
    Aufgrund der großen Zahl von 
    Schadstoffen in der Luft ist eine einfache und laufende Messung und 
    Überwachung von Luftschadstoffen im Wohnbereich gar nicht möglich. 
      
    So ist nicht die häufige Lüftung, 
    sondern die Beseitigung oder die Abdichtung der Emissionsquellen der 
    wirksamste Schutz gegen gesundheitliche Risiken. 
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    Luftwechselrate und Energieverbrauch  | 
     
  
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     Die 
    Luftwechselrate ist das Maß für die Lüftung, sie gibt den kompletten 
    Luftaustausch eines Raumes pro Stunde an. Sie ist somit entscheidend für die 
    Höhe des Verbrauchs.  
      
    Ihre Größe hängt 
    davon ab, wie viel Wind bei geschlossenen Fenstern durch die Fugen gelangt, 
    wie lange und wie oft die Fenster geöffnet sind. 
      
    Eine 
    Luftwechselrate von "1" bedeutet, dass die Luft im Mittel einmal pro Stunde 
    komplett erneuert wird.  
    Wird die Luft pro 
    Stunde zweimal erneuert, beträgt die Luftwechselrate "2". 
      
    Die Lüftung hat 
    natürlich auch Auswirkungen auf den Energieverbrauch. 
    
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     Beispiele: 
    Eine 
    Luftwechselrate von "1" in einer 75 m² großen Etagenwohnung macht 
    z. B. einen Heizölverbrauch von ca. 700 l während der Wintersaison aus. 
      
    Ein 
    Einfamilienhaus mit 140 m² Wohnfläche verbraucht bei dieser 
    Luftwechselrate im Mittel schon 1.250 l Öl.  
    Bei einer Luftwechselrate 
    von 2 und mehr kann der Energieverbrauch nur für die Lüftung u. U. auf > 3000 l steigen. 
    
      
    
    Pettenkofer-Grenze 
    Die so genannte 
    "Pettenkofer-Grenze" legt die notwendige Lufterneuerung durch Lüftung 
    fest: 
    - für 
    4-Personen-Haushalt (Wohnfläche 75 m²) auf zwei Stunden 
    - für größeres 
    Einfamilienhaus auf drei Stunden 
    Für beide Wohnungstypen reichen 
    dann zwischen 250 und knapp 500 l Öl für den Wärmebedarf der Lüftung 
    aus.  
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    Das 
    Wichtigste zur Lüftungspraxis | 
   
  
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     Feuchte- 
    und Temperaturmessung 
    Die relative 
    Luftfeuchte in Ihrer Wohnung kann mit einem  Hygrometer 
    kontrolliert werden. 
    Die ideale Luftfeuchtigkeit in 
    Wohnräumen liegt bei 45 bis 55 % r. F. Auf keinen Fall sollte sie im 
    Wohnbereich über 70 % liegen. 
      
    Die Raumtemperatur ist mit einem 
    Thermometer in ca. 1,50 m Höhe zu messen. 
      
    Wann 
    lüften? 
    An heißen, schwülen Tagen sollte besser nicht 
    gelüftet werden, sondern immer nur dann, wenn es draußen kühler 
    ist als drinnen. 
    
    Warme Luft zieht immer zur kalten 
    Seite hin. Ist es also draußen schwül und 
    wärmer als drinnen, zieht die schwülwarme Luft nach innen, und mit ihr die 
    Feuchtigkeit!  
    
    
    Deshalb an schwülen Tagen lieber 
    erst abends oder nachts lüften. Gleiches gilt übrigens besonders auch für den Keller! 
    
      
    
    Transport der Feuchtigkeit im Raum nach außen 
    Wer keine Lüftungsanlage im Haus 
    hat, muss selbst lüften – und zwar mit System. 
    Die feuchtesten Räume im Haus 
    sind Küche und Bad (Schimmel-Gefahr am größten). Aber auch Schlaf- und 
    Wohnzimmer brauchen regelmäßig frische Luft. 
    
    Im Schlafzimmer beispielsweise 
    ist es meist kühler als im Wohnbereich. 
    Dort schlägt sich die Feuchte 
    schneller nieder, und zwar vorzugsweise an Außenwandflächen, meistens hinter 
    Schränken und Möbeln. 
    Möbel 
    also nie dicht an die Außenwände zu rücken, sondern immer mit mindestens 10 cm 
    Abstand zur Wand aufzustellen (Raumluft zwischen Mauer und 
    Mobiliar muß zirkulieren können). 
    
      
    Das an Regentagen beim Lüften unnötig 
    Feuchtigkeit ins Haus kommt ist das Problem. 
    Das größte Problem sind die 
    Bewohner selbst:  
    Jeder Mensch schwitzt und gibt 
    schon bei leichter Arbeit ca. 60 g/h Wasser an die Raumluft ab, im Schlaf 
    sind es noch ca. 40 g/h Wasser. 
    Hinzu kommt noch die 
    Wasserverdunstung beim Duschen, Kochen, Wäschetrocknen. 
    Selbst Zimmerpflanzen, die das 
    Kleinklima an sich verbessern, erhöhen die Luftfeuchtigkeit im Wohnbereich. 
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     Insgesamt verdunsten in 
    einem durchschnittlichen 4-Personenhaushalt ca. 12 bis 14 l/Tag Wasser. 
    
    Dieser Wasserdampf muss nach 
    draußen geleitet werden, sonst schlägt er sich als Tauwasser an kühlen 
    Wänden nieder, durchfeuchtet Mauerwerk und bietet Schimmelsporen ideale 
    Nistbedingungen. 
    
      
    Wieviel 
    und wie oft lüften? 
    Grundsatz: 
    Lieber kurz und häufig lüften als Dauerlüften! 
      
     
    Dauerlüften bei gekipptem Fenster ist zu vermeiden! Der Luftaustausch ist dabei 
    minimal. 
    
    Dafür kühlen die Räume aus. 
    Außerdem kann sich am ausgekühlten Sturz über dem gekippten Fenster 
    Feuchtigkeit niederschlagen und Schimmel bilden. Dauerlüften in Kippstellung 
    führt zu Bauschäden und vergeudet Energie! 
    
      
    Ideal dagegen sind Stoß- und 
    Querlüftung der Räume. 
    Dabei werden die Fenster ganz 
    geöffnet und der Raum 5 bis 10 Minuten lang gelüftet. 
    Wenn möglich sollten auch Fenster 
    in gegenüberliegenden Räumen gleichzeitig geöffnet werden. 
    
    Der Durchzug transportiert die 
    Feuchtigkeit zum Fenster hinaus. 
    
      
    Zweimal lüften am Tag reicht in 
    der Regel bei älteren Immobilien.  
    Bei neueren Häusern (KfW 60-oder 
    KfW 40-Standard), ist allerdings konsequenteres Lüften notwendig, sofern 
    keine kontrollierte Be- und Entlüftung vorhanden ist. 
    
    Alternative ist der Einbau einer 
    zum Haus passenden Lüftungsanlage. 
    
      
    In Bad und Küche muss das Fenster 
    eventuell häufiger geöffnet werden. Nach 5 bis 10 Minuten, je nach 
    Witterung, sollten die Fenster wieder geschlossen werden. 
      
    Wichtig in allen Fällen: 
    Thermostatventile vor dem Lüften immer schließen und nicht länger als 
    zehn Minuten lüften, sonst kühlen Wände und Möbel aus. 
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    Zusammenfassung | 
   
  
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    Checkliste: 
    - regelmäßig lüften 
    - mindestens zweimal am Tag lüften 
    - jeweils 5 bis 10 Minuten lüften 
    - in Bad und Küche eventuell 
    öfter immer stoßlüften  
    - im Idealfall querlüften 
    - nie dauerlüften! 
    - Fenster, Terrassen- und 
    Balkontüren zum Lüften nicht kippen 
    - nicht länger, sondern öfter 
    lüften 
    - Möbel nicht zu dicht an Wände 
    rücken 
    - Hinter Möbeln die Wände immer 
    wieder auf Feuchte, Stockflecken 
      und Schimmel kontrollieren 
    - auf Verkleidungen verzichten 
    - Kondenswasser an Fenstern oder 
    auf kalten Flächen immer 
      abwischen 
     | 
    
    
     - beim Lüften Heizungsventile 
    abdrehen 
    - nach dem Lüften Räume wieder 
    normal aufheizen 
    - Räume, auch unbenutzte, nicht 
    übermäßig auskühlen lassen 
    - normale Raumtemperaturen wählen 
    - Neubauten systematisch trocken 
    heizen! 
      
    
    Empfohlene Raumtemperaturen: 
    - Keller: ca. 6 °C 
    - Treppenhaus und Windfang: 12 °C 
    - Wohn- und Esszimmer: 20 °C 
    - Arbeits- und Kinderzimmer: 22 
    °C 
    - Badezimmer während der 
    Benutzung: 24 °C, sonst 20 °C 
    - Schlafzimmer: ab ca. 16 °C 
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    Wohnungslüftung und Energieverbrauch  | 
     
  
    | 
    
     
    Heizenergieverbrauch 
    Viele Faktoren 
    bestimmen den Heizenergieverbrauch eines Hauses: 
    - 
    Wärmeschutz der Wände, 
    - 
    Qualität der Heizanlage, 
    - 
    Gebäudeform 
     
    - 
    individuelle Wohnungslüftung der Bewohner. 
      
    Der relative 
    Anteil der Lüftung am gesamten Energiebedarf ist stark abhängig vom 
    Gebäudetyp.  
    Wer z. B. im 
    Einfamilienhaus nicht richtig lüftet, kann z. B. bis zu 3000 l/a Heizöl nur 
    für die Lüftung verbrauchen. 
      
    
    Altbauten 
    „Es zieht wie 
    Hechtsuppe": Das Ausmaß des Zuges wird meist überbewertet. Am 
    Gesamtwärmeverlust eines Hauses ist der Luftwechselanteil durch Zugluft bei 
    weitem nicht so stark, wie subjektiv gefühlt. 
      
    Tatsächlich gehen 
    bei Gebäuden, die bis Anfang der siebziger Jahre gebaut wurden, lediglich 20 
    bis 35% des Heizbedarfs auf Kosten der Wohnungslüftung. 
      
    65 bis 80% 
    der Wärme gehen über die Transmission, also die Wärmeleitung durch angeblich 
    luftdichte Bauteile wie Wände, Dächer, Glasscheiben etc. verloren. 
    
      
    
    Wohngebäude, die den Mindeststandard der Wärmeschutzverordnung von 1994 
    erfüllen, 
    oder Altbauten, die nachträglich 
    wärmegedämmt sind, haben zwar dichte Fenster – dennoch fallen auch hier 
    Wärmeverluste bis zu 45% durch die Wohnungslüftung an. 
    
    
     | 
    
    
    
     Untersuchungen zeigten, dass die 
    meisten Bewohner mit der neuen Fenstertechnik noch nicht umgehen können. 
    
    
    So kann nur weitere Aufklärung 
    über die richtige und sparsame Lüftung zu Einsparungen führen und 
    gleichzeitig Bauschäden und schlechtes Raumklima verhindern. 
    
    
      
    Ein weiterer Grund für die 
    Lüftungsverluste in Neubauten liegt in der besseren Wärmedämmung und der 
    Verringerung der Wärmeverluste durch die Wände, besonders in 
    „Niedrigenergiehäusern“. 
    
      
    
    Niedrigenergiehäuser 
    
    Niedrigenergiehäuser sind so gut gedämmt, dass nur noch 35 bis 50% 
    der Gesamtwärmeverluste durch die Wände, Fenster, Böden und Dächer entstehen. 
    Der 
    Lüftungswärmebedarf liegt dann bei bis zu zwei Dritteln. 
      
    Zum Standard von 
    Niedrigenergiehäusern gehört inzwischen eine mechanisch betriebene 
    Wohnungslüftung, die für Energieeinsparung sorgen, einen erhöhten 
    Wohnkomfort und einen sicheren Schutz gegen Feuchteschäden bieten soll. 
      
    Auf diese Weise 
    können Lüftungswärmeverluste auf ein Drittel des Gesamtenergiebedarfs 
    zurückgehen, bedingt durch die mechanische Wohnungslüftung. 
      
    
      
     
    Primärenergiebilanz von mechanischer Wohnungslüftung 
     Die Bilanz ist dann 
    positiv, wenn Planung, Ausführung und Betrieb sorgfältig vorgenommen werden. In diesem Fall kann 
    z. B. zwischen 8 mal (Abluftanlagen) und 18 mal 
    (Wärmerückgewinnung) mehr Heizenergie eingespart werden, als Ventilatorstrom 
    verbraucht wird.  | 
   
  
    | 
     
    Energieeinsparung (Beispiel)  | 
     
  
    | 
  
     
    Die erzielbare 
    Energieeinsparung für verschiedene Lüftungsprinzipien hängt stark vom Bewohnerverhalten 
    ab. 
    
      
    
    Voraussetzung ist, dass 
    die Anlage durch die Bewohner akzeptiert und diese auf Fensterlüftung in der 
    Heizperiode weitgehend verzichten. 
    
      
    
    Die Lüftungswärmeverluste 
    wurden beispielhaft für ein Einfamilienhaus als Niedrigenergiehaus berechnet. Verglichen wurden der Verbrauch bei 
    einer Fensterlüftung mit dem Verbrauch bei einer mechanischen 
    Wohnungslüftung 
    
      
    
    Fensterlüftung 
    
    Bei der Fensterlüftung können die 
    Luftwechselraten je nach Nutzergewohnheiten von Wohnung zu Wohnung stark 
    voneinander abweichen. 
    
    Für den Ausgangsfall 
    Fensterlüftung wurde im Beispiel ein sparsames Nutzerverhalten angenommen 
    bei noch ausreichender Raumluftqualität. 
      
    
    Sollte der Nutzer nämlich 
    nicht an ein sparsames Lüftungsverhalten gewöhnt sein, so kann nach Bezug 
    einer Wohnung mit mechanischer Wohnungslüftung nicht immer eine 
    Verhaltensänderung erwartet werden. 
    
      
    
    Abluftanlage 
    Bei einer Abluftanlage 
    können die jährlichen Lüftungswärmeverluste um etwa 15% geringer sein 
    als bei der Fensterlüftung. 
    Bei 
    Wärmerückgewinnung lassen sich die Lüftungswärmeverluste je nach 
    Wirkungsgrad gegenüber einer Abluftanlage nochmals um mehr als die Hälfte 
    reduzieren, wenn genannte Voraussetzungen erfüllt sind. 
      
    Der gesamte Heizwärmebedarf des 
    Beispiel-Gebäudes beträgt bei einer Fensterlüftung ca. 15.000 kWh/a 
    (ca. 1.550 l Heizöl), mit einer Abluftanlage knapp 
    14.000 kWh/a. 
    
    
     | 
    
    
    
     Zu- und Abluftanlage 
    Wird eine Zu- und 
    Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung (Wirkungsgrad: η = 0,7) berechnet, so werden 
    ca. 
    9.900 kWh jährlich verbraucht. 
    Bezogen auf die Wohnfläche erhält 
    das Gebäude einen Energiekennwert Heizwärme von 73, 66 und 47 kWh/m² a, 
    dabei entfallen auf die Lüftungswärmeverluste 43, 36 und 17 kWh/m² 
    Wohnfläche und Jahr. 
    
    
      
    
    
    Beispiel Energieverbrauch verschiedener 
    Lüftungsarten 
      
    
      
        | 
        
        
         | 
        
           
          Heizwärme- 
          bedarf  | 
        
           
          Energiekennwert 
           Heizwärme  | 
        
           
          Lüftungs- 
          wärmeverlust  | 
       
      
        | 
        
         | 
        
           
          kWh/a  | 
        
           
          kWh/(m²*a)  | 
        
        
         | 
       
      
        | 
        
         | 
        
           
          15.000  | 
        
           
          73  | 
        
           
          43  | 
       
      
        | 
        
         | 
        
           
          14.000  | 
        
           
          66  | 
        
           
          47  | 
       
      
        
        
          
          Zu- und Abluftanlage (η=0,7)  
         | 
        
           
          9.900  | 
        
           
          47  | 
        
           
          17  | 
       
     
    
      
      
    
    
    Stromverbrauch  
    Vergleicht man den 
    energetischen Aufwand mit dem Nutzen, so muss auch der zusätzliche 
    Stromeinsatz für den Ventilatorbetrieb berechnet werden. 
      
    Bei stromsparender 
    Auslegung (Gleichstromventilatoren) der mechanischen Wohnungslüftung liegen 
    die Stromverbräuche sehr niedrig: Pro 
    Einfamilienhaus zwischen 180 (Abluft) und 400 kWh/a (mit Wärmerückgewinnung). 
      
    
    Haushalte mit stromsparenden 
    Haushaltsgeräten können trotz des zusätzlichen Stromverbrauchs einer 
    mechanischen Wohnungslüftung jährlich bis zu 40% Strom gegenüber 
    einem durchschnittlichen Haushalt (ca. 2.000 statt 3.200 kWh/a) sparen. 
    
     | 
   
  
      | 
 
  Für 
  wesentlich mehr Informationen stehen wir Ihnen mit einer persönlichen
  Fachberatung jederzeit gerne zur Verfügung. 
        | 
       
  
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