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IBS Letzte Bearbeitung: 23.01.2012 20:20    IBS HEIZUNG/ SOLARANLAGEN/ SOLARTHERMIE

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Solarsysteme - Übersicht und Merkmale

High-Flow-, Low-Flow-, Matched-Flow- und Drain-Back-Anlagen

Solarsysteme

Bzgl. des Volumenstromes des Wärmeträgermediums (Solarflüssigkeit) im Solarkreislauf unterscheidet man folgende Anlagensysteme:

High-Flow-Anlagen

Low-Flow-Anlagen

arbeiten mit einem Volumenstrom von 30-70 l/m² h (bezogen auf 1 m² Kollektorfläche). Diese Systeme werden am häufigsten angewendet. Die Solarflüssigkeit (Wasser-Glykol-Gemisch) durchströmt den Kollektor sehr schnell und wird dabei relativ wenig erhitzt (10-15°C).

 

Vorteil:

Kollektor wird gekühlt, arbeitet häufig auf niedrigen Temperaturniveau dadurch höherer Kollektorwirkungsgrad (Wärmeverluste sind bei niedrigen Betriebstemperaturen geringer)

 

Nachteil:

Solarflüssigkeit muss häufig umgewälzt werden, um höhere Temperaturen zu erzielen. Der Speicher erwärmt sich nur sehr langsam.

haben einen Durchfluss von 8-15 l/m² h. Durch die geringen Durchflussmengen heizt sich die Solarflüssigkeit schon bei einem einzigen Kollektordurchlauf bis zu 50°C auf.

 

Vorteil:

Der obere Teil des Speichers kann dadurch auch bei kurzen Sonnenabschnitten sehr schnell aufgeheizt werden. Es können kleinere Rohrquerschnitte eingesetzt werden.

 

Nachteil:

Um das hohe Temperaturniveau nutzen zu können, müssen wesentlich teuere Schichtenspeicher eingesetzt werden.

Matched-Flow-Anlagen

Drain-Back-System

Der Volumenstrom wird in Abhängigkeit von der Solarstrahlung geregelt und optimiert. Wird bei modernen Anlagen immer häufiger angewendet.
Diese Technik kann auch für einfache Solaranlagen mit bivalenten Speicher für hohe Durchflüsse (High-Flow) angewendet werden.

 

Vorteile:

Bei geringen Einstrahlungen wird ein Takten der Solarkreispumpe verhindert.

Bei Low-Flow-Anlagen mit Schichtenspeicher ist es dadurch möglich, gezielt den oberen oder unteren Speicherbereich aufzuheizen.

Die Wärmeträgerflüssigkeit läuft bei Anlagenstillstand aus den Kollektoren zurück in einen Auffangbehälter. Scheint die Sonne wieder, fördert die Solarkreispumpe das Wasser wieder hoch zu den Kollektoren und das erhitzte Wasser zurück zum Speicher.

 

Vorteile:

Die Kollektoren sind im Winter leer und können nicht einfrieren. Auf Frostschutzmittel kann verzichtet werden. Im Sommer wird ein Sieden der Solarflüssigkeit verhindert.

 

Nachteil:

Solarkreisleitungen müssen vom Kollektor zum Auffanggefäß mit Gefälle verlegt werden.

Für wesentlich mehr Informationen stehen wir Ihnen mit einer persönlichen Fachberatung jederzeit gerne zur Verfügung.

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